Traiskirchen ist für Blackout gerüstet

Die Stadtgemeinde Traiskirchen beschäftigt sich seit längerer Zeit schon mit dem Thema Blackout und deren Auswirkungen. Um im Falle eines längerdauernden, großflächigen Stromausfalles – eines „Blackouts“ – gerüstet zu sein, stattet die Stadt die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt mit Notstromaggregaten mit einer Dauerleistung von je 150 kVA aus.
Zusätzliche werden auch fünf mobile Tankstellen für die Treibstoffbevorratung angeschafft, die eine ständige Umwälzung des Treibstoffes gewährleisten. „Besonders für Feuerwehren ist eine zuverlässige und autarke Stromversorgung in Notfallsituationen wichtig. So können sie im Ernstfall schnell und effektiv starten und sind handlungsfähig“, ist Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) überzeugt. „In unseren Notfallplänen müssen wir alle Szenarien durchspielen. Den Feuerwehren kommt im Falle des Falles eine zentrale Rolle zu, deshalb ist es für uns essenziell, sie bestmöglich auszustatten.“
Die Notstromaggregate würden aber nicht nur bei einem möglichen Blackout zum Einsatz kommen: „Neben der stationären Aufstellung im jeweiligen Feuerwehrhaus sollen auch Anhänger mit Lichtmasten angeschafft werden, um die Aggregate auch für andere Schadenslagen bzw. Veranstaltungen verwenden zu können“, erläutert Babler.