Auf der Palliativstation

Erstellt am 22. Februar 2023 | 04:24
Lesezeit: 2 Min
über das fehlende Geld für schwerstkranke Patienten.

Die Palliativstation im Landesklinikum Baden ist keine Station, wohin die Leute zum Sterben abgeschoben werden. Ein kleines, aber dafür umso engagierteres Team leistet hier hervorragende Arbeit.

Die Station ist an die Onkologie, also die Krebsstation angeschlossen, viele Krebspatienten werden daher auch hierher verlegt, sei es nur für kurze Zeit, um die weitere Behandlung abzuklären oder um hier noch einmal zu Kräften zu kommen.

Bedenklich stimmt nur, dass von zehn Betten nur fünf belegt werden können, weil für mehr Behandlungsmaßnahmen das Personal fehlt.

Jeder Mensch kann in eine Situation kommen, die einen Aufenthalt auf einer Palliativstation nach sich zieht. Dass das in einem reichen Land wie Österreich am Geld scheitert, zeigt, dass im Moment die Prioritäten falsch gesetzt werden. Das muss schleunigst geändert werden.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren