Zwölf Vereine als Option
Am Montag müssen alle Vereine, die nächste Saison in der Basketball Superliga spielen wollen, erste Unterlagen abgeben. Schon davor gibt‘s Diskussionen, ob der Abstieg ausgesetzt werden soll. Corona führt zu zahlreichen Verschiebungen. Das verzehre das sportliche Bild.
Eine elegante Lösung wäre es nicht, während der Saison das Regulativ über Bord zu werfen.
Am Ende könnte es aber das geringere Übel sein. Es sei an die Vorsaison erinnert. Da konnte Traiskirchen in der ersten Relegations-Runde gegen Fürstenfeld nicht antreten, weil Corona das Team lahmlegte. Heuer wäre dieses Szenario gleichbedeutend mit dem Abstieg.
Die Liga verabsäumte es, einen adäquaten Modus für die Corona-Zeit auszuklügeln. Jetzt wäre es an der Zeit, die Vereine zu fragen. Wenn sich die Mehrheit gegen den Abstieg ausspricht, wäre eine Aufstockung um zwei aufstiegswilligen Zweitligisten die beste Option.