Die Ausbildung als echte Marke

Erstellt am 17. Februar 2021 | 01:45
Lesezeit: 2 Min
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Über das neue Nachwuchskonzept des FCM Traiskirchen.

Den roten Faden von der untersten Nachwuchsklasse bis zur Kampfmannschaft finden: Das versuchen mittlerweile fast alle Profivereine. Die Minis sollen, angepasst an die Altersklasse, die gleiche Spielphilosophie verfolgen wie die Großen. Im Unterhaus ist diese Idee noch nicht so weit verbreitet. Regionalligist Traiskirchen will diese nun umsetzen.

Das Ziel ist Spieler für die dritthöchste Spielklasse und in weiterer Folge für weiter oben auszubilden. Das gilt als Herkulesaufgabe. Die größten Talente zieht es in der U14 in die Akademien. Die Akteure, die überbleiben, schaffen die Entwicklung zum RLO-Kicker in den allermeisten Fällen nicht. Traiskirchen will das Ausbildungsniveau bei den Jüngeren heben. Ab der U15 als Auffangbecken dienen. Die Talente, die den Sprung in die Akademien knapp verpassten, sollen quasi eine zweite Chance auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung bekommen.

Das Projekt braucht sicher Zeit, gelingt es, dann ist es der nächste Schritt, damit Traiskirchen seinem selbstauferlegten Image als Ausbildungsverein gerecht wird.

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