Wahlkampf im Bezirk Baden: Bis zur letzten Minute
Wahlkampf im Bezirk Baden: Bis zur letzten Minute. Die Spitzenkandidaten der wahlwerbenden Parteien nutzten den kurzen Wahlkampf intensiv, um Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren.
"Wir müssen es auf den Boden bringen", mit diesen Worten machte Bürgermeister Andreas Babler, SPÖ, klar, dass die vergangenen beiden Wochen, wo er landauf und landab unterwegs war, ihm gezeigt haben, "dass die Menschen eine Veränderung wollen". "Aber sie müssen ihr Kreuzel auf Platz 35 der SPÖ-Landesliste machen", auch das müsse man klar kommunizieren.
Denn der tollste Wahlkampf nutzt nichts, wenn die Wähler nicht zur Wahlurne gehen. Seine Fans warteten auf "Andi", der ja erst spät seinen Entschluss, mit einem Vorzugsstimmenwahlkampf anzutreten, für eine Überraschung gesorgt hatte, im Pub s'Schneckal mitten am Traiskirchner Hauptplatz. Auch Unterstützer wie Roman Gregory oder Erich Fenninger von der Volkshilfe waren gekommen. Und auch Mit-Kandidatin Sabrina Divoky, die auf der SPÖ-Bezirksliste auf Platz 7 gereiht ist.
Die SPÖ andernorts wie in Bad Vöslau setzte auf Mannerschnitten, um den Wählern den Alltag zu versüßen. Bad Vöslaus Spitzenkandidat Gemeinderat Stefan Rabits verteilte die beliebten Schnitten gemeinsam mit Bezirksspitzenkandidatin Karin Scheele. Doch auch die FPÖ blieb nicht untätig. In einem bis auf den letzten Platz besetzten Volksheim in St. Veit traten die Spitzen der FPÖ mit Herbert Kickl, Udo Landbauer, Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz zur Freude von FPÖ-Bezirksobmann Gerhard Ullrich auf.