Polizeiinspektion Baden: Michael Sporer ist neuer Chef

Erstellt am 14. Dezember 2022 | 05:52
Lesezeit: 3 Min
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Bezirkspolizeikommandant Oliver Wilhelm, Michael Sporer und Hannes Faustmann, stellvertretender Leiter des Bezirkspolizeikommandos Baden.
Foto: JJ
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Der erfahrene Beamte hat die Leitung der Polizeiinspektion Baden übernommen.

Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Oliver Wilhelm streut dem Nachfolger von Chefinspektor Helmut Seiser als Leiter der Polizeiinspektion Baden Rosen. „Mit Michael Sporer ist der richtige Mann zum neuen Leiter der Polizeiinspektion bestellt worden. Er verfügt über die erforderlichen menschlichen und fachlichen Qualitäten“, ist Wilhelm überzeugt.

Wann Michael Sporer seinen Dienst in der Exekutive angetreten hat, das weiß er noch ganz genau. „Das war am 1. März 1982“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. Allerdings trat der gebürtige Wiener an diesem Tag der Gendarmerie bei und nicht der Wiener Polizei. Schon damals war sein Blick auf Niederösterreich gerichtet gewesen. „Ich habe gewusst, wenn ich mich als Wiener bei der Gendarmerie bewerbe, dann werde ich meinen Dienst im südlichen Wiener Umland tun.“

Und so ist es auch gekommen. 22 Jahre war Sporer in Traiskirchen beruflich stationiert. „Ich war von 1983 bis 2006 Sachbearbeiter in Traiskirchen und vorwiegend im Kriminaldienst tätig.“

Sporer ist seit 2006 in der Dienststelle Baden

2006 wechselte er in die Dienststelle nach Baden. Die Polizeiinspektion Baden ist im gleichen Gebäude untergebracht wie das Bezirkspolizeikommando, am Conrad von Hötzendorf-Platz und gehört zu den größten Polizeiinspektionen Niederösterreichs.

„Hier sind 44 Exekutiv-Beamte beschäftigt“, erläutert Sporer. Auch Pfaffstätten und Sooß werden von der Dienststelle in Baden betreut. Sein Tätigkeitsschwerpunkt hat sich mit seiner Leitungsfunktion auf die Administration verlagert. Sein Lebensmittelpunkt befindet sich in Enzesfeld-Lindabrunn. Wenn es seine Zeit erlaubt, „dann gehe ich gerne segeln, Motorrad fahren und wandern“, erzählt Sporer. Vor allem das Segeln hat es ihm angetan. Nicht nur immer gemächlich der kroatischen Küste entlang, sondern schon mal weiter hinaus auf das Mittelmeer, „ein wenig raus aus der Komfortzone“, sagt der Chefinspektor.

Zuhause ist er auf alle Fälle vorbereitet, nicht erst in Zeiten, wo die Angst vor einem Blackout umgeht. „Ich habe meine haltbaren Lebensmittelvorräte im Keller gelagert und kontrolliere diese regelmäßig. Das habe ich so von Kindesbeinen an mitbekommen, wenn man diese in regelmäßigen Abständen kontrolliert, dann ist das auch wirklich kein Aufwand.“

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