Jeder Cent ist wichtig in Pfaffstätten

Erstellt am 02. April 2021 | 04:46
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Bürgermeister Christoph Kainz setzt auf eine gezielte Finanzpolitik.
Foto: privat, privat
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Rathauserweiterung, Sanierung der Schulgasse und Tempo-Reduktionsmaßnahmen ist gesichert.

Der Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2021 wurde in der letzten Gemeinderatssitzung einstimmig verabschiedet. Bürgermeister Christoph Kainz, ÖVP, führt aus: „Die Finanzierung für die Erweiterung des Rathauses, für die Sanierung und Umgestaltung der Schulgasse sowie für Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf den Landesstraßen ist gesichert.“

Das sei nur möglich gewesen durch „Sparmaßnahmen und gezielte Finanzpolitik“. Der Rechnungsabschluss 2020 weist ein positives Ergebnis von 575.000 Euro aus, weitere 1.157.000 Euro wurden für 2020 geplante und nicht durchgeführte außerordentliche Projekte zurückgestellt.

Aufgrund der Sparmaßnahmen im Vorjahr schloss der Rechnungsabschluss mit einem Plus von über 1,7 Millionen Euro ab. Kainz betont: „Damit können bereits laufende oder beschlossene Projekte wie der Volksschulzubau ausfinanziert, das Defizit im Voranschlag 2021 ausgeglichen und zusätzliche Projekte durchgeführt werden.“ Ein weiterer Pluspunkt sei das mit der Bundesregierung ausverhandelte „Gemeindepaket 2021“, das der Marktgemeinde zusätzliche Mittel zur Verfügung stelle. Die gesamten Mittelaufwendungen betragen 9.637.600 Euro.

Für die Finanzierung des Rathauszubaus nimmt die Gemeinde einen Kredit auf, und zwar in der gleichen Höhe, wie der Investitionszuschuss des Bundes im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms, das sind 373.000 Euro.

Bedarfszuweisungen und ein Teil des „Gemeindepakets“ decken den Rest des Projekts, das mit einer knappen Million Euro veranschlagt ist.