Küchenbrand in Badener Mehrparteienhaus

Erstellt am 08. Juli 2019 | 20:47
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Feuerwehr brachte Flammen schnell unter Kontrolle.
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In der Küche einer Badener Mehrparteien-Wohnhausanlage brach in den Samstag Nachmittagsstunden ein Brand aus. Alle Hausbewohner wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr von der ebenfalls alarmierten Stadtpolizei ins Freie geholt.

Diese bestätigten den Brand in der Wohnung. Somit konnten die Feuerwehreinsatzkräfte mit der direkten Brandbekämpfung beginnen.

Atemschutztrupp löschte Brand

Als Erstmaßnahme wurde von der Vorausmannschaft bei der Eingangstüre der betroffenen Wohnung ein Rauchvorhang gesetzt und mit dem Aufbau der Löschleitung begonnen.

Der Atemschutztrupp des nachrückenden Hilfeleistungsfahrzeuges drang dann mit der gefüllten Löschleitung in die Brand-Wohnung vor. Das Setzen des Rauchvorhangs verhinderte erfolgreich die Verrauchung des Stiegenhauses.

Vorsorglich wurde jedoch auch ein Hochleistungslüfter in Betrieb genommen. Der Brand in der Küche im Bereich des Herdes konnte vom vorgehenden Atemschutztrupp rasch abgelöscht werden. Daher war eine sogenannte „Drehleiter-Anleiterbereitschaft“ nicht mehr notwendig, um den Straßenverkehr durch die Polizeieinsatzkräfte an der Einsatzstelle im Stadtzentrum vorbeileiten zu können.

Verletzt wurde niemand. Für das jüngste Familienmitglied der betroffenen Familie, in deren Wohnung der Brand ausgebrochen war, gab es dann noch von der Feuerwehr für den Schrecken ein auf den Einsatzfahrzeugen mitgeführten „Trauma-Bär“ (Stofftier). 

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