Andreas Babler kandidiert für den Vorsitz der SPÖ

Erstellt am 23. März 2023 | 21:08
Lesezeit: 2 Min
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(v.l.n.r.) Der Bürgermeister von Traiskirchen, Andras Babler, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und die derzeitige SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner bewerben sich um den SPÖ-Vorsitz.
Foto: APA, APA
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Via Twitter-Meldung gibt Traiskirchens Bürgermeister seine Kandidatur für den SPÖ-Vorsitz bekannt.

Das Rennen um die Parteiführung der SPÖ weitet sich aus. Donnerstagabend gab mit dem Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler ein weiterer prominenter Sozialdemokrat seine Kandidatur bekannt. Insgesamt sind es schon sechs Personen, die mit Amtsinhaberin Pamela Rendi-Wagner um den Parteivorsitz rittern wollen, in Medienberichten war aber auch schon von einem Dutzend die Rede. Vor der Deadline für die Befragung stieg auch die Zahl der Parteimitglieder.

"Ich kandidiere für den Vorsitz der SPÖ, weil die Sozialdemokratie ein Teil meines Lebens ist", ließ Babler via Social Media wissen. Es tue ihm weh, "was wir da in den letzten Monaten mit dieser Partei aufgeführt haben - und damit bin ich nicht alleine".

Und weiter: "Es geht bei dieser Entscheidung um uns alle - es geht um unsere Würde und darum, uns als Bewegung wieder aufzurichten." Babler, erst am Donnerstag als niederösterreichisches Bundesratsmitglied gekürt, sprach von Würde und Respekt, den er "uns allen" wiedergeben wolle: "Ich bin ein stolzer Sozialdemokrat. Lasst uns alle wieder stolze Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sein."

Babler ortete das "Potenzial, sehr viel gemeinsam mit den Mitgliedern zu schaffen". Ergeben würde sich "sicherlich eine gewaltige Stimme". Eine prozentuelle Einschätzung seiner Chancen im Rennen um den Bundesparteivorsitz wollte der Traiskirchner Stadtchef nicht treffen.

Die Entscheidung für die Kandidatur habe er sich nicht leicht gemacht, auch aus privater Sicht. Generell stehe er für eine Politik mit "weniger Taktik" und "weniger Strategie": "Ich paktiere nicht im Hinterzimmer, ich halte mein Wort."

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