Seibersdorf: Die Arbeit der Zukunft

Am 13. Februar fand der 2. Internationale Zoom-Hack-Slam statt.
Der Zoom-Hack-Slam ist ein Rednerwettstreit. So wie bei den beliebten Poetry Slams um die Wette gereimt oder gerappt wird, messen sich bei diesem Wettbewerb die Redner mit ihren persönlichen Themen auf der digitalen Plattform Zoom miteinander.
Die besondere Herausforderung: Der Sprecher hat nur eine begrenzte Zeit, sein Publikum mitzureißen und zu begeistern. Einen Vortrag so zu kürzen und trotzdem alles zu sagen, was wichtig ist und sich dann noch mit seinem Publikum zu verbinden, das ist wohl die Königsklasse der professionellen Präsentation. Veranstalter war Hermann Scherer und es wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt.
Bei diesem herausfordernden Weltrekordversuch haben 314 Teilnehmer aus 22 Nationen mit 11 Sprachen teilgenommen. Jeder Hack durfte maximal eine Minute dauern. Während dieser 60 Sekunden musste jeder Teilnehmer seine individuellen Fähigkeiten voll ausschöpfen.
„Meine Motivation war es, mich mit vielen anderen Teilnehmern zu messen und gemeinsam diesen Rekord aufzustellen.“ Johann Lebich
In diesem schwierigen Umfeld konnte sich Johann Lebenich aus Seibersdorf mit seiner Expertise positionieren und gilt seither als Weltrekordhalter im zweiten Internationalen Zoom-Hack-Slam. Er schaffte es, in kürzester Zeit die Bedeutung des Begriffs ‚Remote Work‘ nicht nur darzustellen, sondern auch eine Vielzahl von Unternehmern dafür zu begeistern. Dabei können die Beschäftigten von zuhause aus arbeiten, nur, dass dieses zuhause überall auf der Welt lokalisiert sein kann.
Lebich erklärt: „Meine Motivation war es, mich mit vielen anderen Teilnehmern zu messen und gemeinsam diesen Rekord aufzustellen. Zuerst war ich etwas skeptisch. Jetzt bin ich aber umso mehr stolz, es geschafft zu haben, und freue mich, dabei gewesen zu sein und meine Expertise in kürzester Zeit unter Beweis gestellt zu haben.“