Fernwärme: Großbaustelle in Brucker Innenstadt geht weiter

Erstellt am 08. Februar 2023 | 04:23
Lesezeit: 2 Min
440_0008_8589221_gre06sb_stefaniegasse_c_mueller.jpg
Ab Ende Februar wird die Großbaustelle in der Stefaniegasse wieder aufgenommen. Heuer sollen sich die Arbeiten weiter über die Schlossgasse und die Burgenlandstraße sowie den Leithagürtel bis zur B10 erstrecken.
Foto: Müller
Werbung
Anzeige
Ab 27. Februar setzt die EVN die Arbeiten im Stadtzentrum fort. Nächste Etappe ist in der Stefaniegasse Ecke Johngasse.

Die EVN hat im Vorjahr begonnen, die Fernwärme-Leitung durch die Innenstadt zu verlegen. Nach einer kurzen Winterpause werden nun Ende Februar die Arbeiten wieder aufgenommen. Ab 27. Februar wird dafür der Kreuzungsbereich bei der Gesundheitskasse in der Stefaniegasse gesperrt. Für die Dauer der Sperre werden die Einbahnen in der Johngasse, der Schillerstraße und der Schlossgasse aufgehoben. Die Zufahrt zum gebührenfreien Parkplatz in der Schlossgasse kann während der Bautätigkeit, also voraussichtlich bis Mitte April, ausschließlich über die Burgenlandstraße erfolgen. In die Schlossgasse kann ansonsten nur von der Hauptplatz-Seite zugefahren werden. Geplant ist, dass die Sperre des Kreuzungsbereichs in der Stefaniegasse ab 20. März aufgehoben werden kann. Ab diesem Zeitpunkt werden die Arbeiten im hinteren Teil der Stefaniegasse Richtung Schloss Prugg fortgesetzt.

Ab 17. April soll der nächste Bauabschnitt in Angriff genommen werden, nämlich jener vom Parkplatz in der Schlossgasse bis zur Kreuzung mit der Burgenlandstraße. Bis Mitte Juni soll dort dann die Zufahrt in die Schlossgasse nur für Anrainer beschränkt möglich sein. In dieser Zeit erfolgt die Zufahrt zum Parkplatz dann von der anderen Seite, also über die Stefaniegasse.

Sofern der Zeitplan eingehalten werden kann, sollen ab Mitte Juni bis Ende Oktober dann die Leitungen im Abschnitt von der Kreuzung Burgenlandstraße/Schlossgasse bis zur B10-Kreuzung mit dem Leithagürtel verlegt werden.

Die EVN ersucht die Bevölkerung um Verständnis für die Behinderungen, die sich durch die Baustelle ergeben. Und auch Bürgermeister Gerhard Weil (SPÖ) ersucht um Nachsicht. „Wir hoffen, dass die Baustelle zügig voranschreitet.“ Ursprünglich hätte das gesamte Hauptleitungssystem in einem Jahr fertiggestellt werden sollen. „Das hat sich leider nicht bewahrheitet“, so Weil. Nun werde mit Hochdruck daran gearbeitet, dass heuer der Zeitplan eingehalten werden kann.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren

Umfrage beendet

  • Ärgern euch auch die Verkehrsbehinderungen durch Baustellen?