Neues „Herzstück“ für Fuhrpark der Feuerwehr Bad Deutsch-Altenburg

Erstellt am 27. März 2023 | 14:45
Lesezeit: 2 Min
Feuerwehrauto Bad Deutsch-Altenburg
Bürgermeister Hans Wallowitsch (SPÖ), Kommandant Manfred Robitza, Gemeinderäte Petra Wagener und Robert Strasser (SPÖ).
Foto: Feuerwehr Bad Deutsch-Altenburg
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Das kürzlich übernommene Hilfeleistungsfahrzeug 3 (HLF3) ersetzt das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug (TLFA4000).

Vorangegangen waren eineinhalb Jahre intensiver Planung und Vorbereitung, nun konnte die Feuerwehr Bad Deutsch-Altenburg das neue „Herzstück“ ihres Fuhrparks in Dienst stellen. Das s (HLF3) ersetzt das Tanklöschfahrzeug (TLFA4000) aus dem Jahr 1995.

Das HLF3 wird bei der Brandbekämpfung und bei technischen Einsätzen wie Verkehrsunfällen eingesetzt. Es wiegt 18 Tonnen und ist genau auf die Anforderungen der Feuerwehr Bad Deutsch-Altenburg abgestimmt worden. Zum Löschen verfügt es über einen 4.000-Liter-Wassertank und eine umfangreiche Ausrüstung für die Brandbekämpfung, mit weiteren effizienten Geräten können sämtliche technischen Einsätze bewältigt werden.

Einige Details: Durch die Gerätetiefräume vor und hinter der Hinterachse sowie die Drehfächer ist ein Maximum an Stauraum gegeben. Er kann durch die Auftrittsklappen bei allen Rollläden gut erreicht werden. Auch auf dem Dach des Fahrzeugs ist Platz für weitere Ausrüstung. Highlights sind unter anderem eine Hochdruck-Schnellangriffseinrichtung hinten, eine abnehmbare Straßenwaschanlage, ein pneumatisch dreh- und schwenkbarer Lichtmast, eine Rettungsplattform und zahlreiche weitere nützliche Geräte.

Der Mannschaftsraum bietet Platz für drei Atemschutzgeräteträger und zwei weitere Mitglieder. Hier ist auch der sogenannte „Action-Tower“ untergebracht, in dem Regalsystem finden sich viele Ausrüstungsgegenstände wie Funkgeräte, Handscheinwerfer, Rettungsleinen und eine Wärmebildkamera, sodass sie die Mitglieder schon während der Fahrt bedienen können. „Das HLF3 wird uns für die vielfältigen und anspruchsvollen Einsätze eine enorme Unterstützung und Erleichterung sein“, sind sich Kommandant Manfred Robitza und sein Team einig.


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