Bäder im Brucker Bezirk sind bereit

Erstellt am 02. Mai 2023 | 20:00
Lesezeit: 3 Min
Parkbad Bruck
Die meisten Investitionen mussten im Brucker Parkbad getätigt werden. Hier wurden heuer auch die Gebühren erhöht.
Foto: Müller
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Alles ist repariert und instand gesetzt: Die Freibäder sind herausgeputzt und warten auf Gäste – allein das Wetter spielt nicht mit.

Im Bezirk gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich an heißen Tagen im kühlen Nass zu erfrischen – wenngleich einem bei den aktuellen Temperaturen wohl noch nicht danach zumute ist. Überall ist man aber bereits für den Ansturm der Badegäste vorbereitet.

In Hainburg ist das Bergbad ebenfalls für die Saison gerüstet. „Wir haben die Wasserrutsche überholt und den Beachvolleyballplatz auf Turnierniveau hergerichtet“, berichtet Bürgermeister Helmut Schmid (ÖVP). In den letzten Jahren waren die Kabinen renoviert und eine Solaranlage installiert worden. Den Besuchern steht ein solarbeheiztes 50-Meter-Becken, eine Wasserrutsche, ein Sprungturm mit Ein-, Drei- und Fünf-Meter-Brett, ein Kinderbecken, Tischtennistische und ein Beachvolleyballplatz zur Verfügung. Geöffnet wird abhängig von der Witterung Mitte Mai.

Kleinere Reparaturen wurden auch im Erlebnisbad Prellenkirchen vorgenommen. „Eine Photovoltaik- und Solaranlage haben wir voriges Jahr montiert“, erzählt Bürgermeister Johann Köck (ÖVP). Die Gäste erwartet ein großes Schwimmbecken mit Wasserrutsche, ein Wasserpilz und ein Kleinkinderbecken. Neben dem Badespaß bietet das Erlebnisbad auch gehobene Kulinarik: die Kantine „Otto’s Oase“ wird auch heuer von Spitzenkoch Otto Brejla weitergeführt.

Durchaus größere Maßnahmen wurden im Parkbad in Bruck gesetzt. Hier wurden die WC-Anlagen samt Sanitärtrennwände bei den Herren- und Damentoiletten erneuert. Darüber hinaus musste ein Sprungbrett neu angeschafft werden. „Und ein Bildschirm bei der Filteranlage gehört auch ausgetauscht“, erklärt Stadtrat Roman Brunnthaler (SPÖ). Nicht zuletzt deshalb, aber vor allem wegen der gestiegenen Energiepreise und dem ohnehin vorhandenen Abgang, wurden hier heuer auch die Preise erhöht. Rund 30 Prozent mehr kosten nun die Tages- und Saisonkarten.

Keine Neuerungen sind im Mannersdorfer Freibad zu verzeichnen. „Es ist alles beim Alten geblieben bei uns – es fanden keine Renovierungs- bzw. Sanierungsarbeiten statt. Wir haben auch die alten Preise beibehalten und auf Wunsch vieler Gäste wieder die Stundenkarte eingeführt. Was wir allerdings für die Zukunft planen, ist eine PV-Anlage auf dem Dach des Freibades“, sagt Stadtrat Franz Daxböck (SPÖ).

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