Adventmärkte: Vorfreude bei Veranstaltern ist groß

Erstellt am 02. November 2022 | 20:00
Lesezeit: 3 Min
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Renate Bogensberger (2.v.r.) erwartet, dass sich die Leute schon richtig auf Weihnachtsmärkte wie den Brucker Advent freuen.
Foto: Susanne Müller
Nach zwei Jahren Pause soll es im Bezirk Bruck wieder eine Vorweihnachtszeit wie vor der Pandemie geben.
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2020 hatte die Vorweihnachtszeit kurzfristig all ihren Glanz verloren, 2021 gab es vereinzelte Lichtblicke. In Summe standen jedoch beide Jahre unter dem massiven Einfluss der Corona-Pandemie inklusive Lockdowns oder zumindest einigen Einschränkungen. Nach aktuellem Stand der Dinge dürfte die kommende Adventzeit jedoch annähernd eine wie „damals“ werden.

Zumindest bereiten sich die Veranstalter der Weihnachtsmärkte darauf vor und rechnen auch nicht damit, dass es zu Ein- und Beschränkungen kommen wird. So auch im Fall des Brucker Advents in der Bezirkshauptstadt, der von 1. bis 4. Dezember über die Bühne gehen wird. „Die Leute sind schon richtig hungrig danach. Die Resonanz bisher ist ausschließlich positiv“, erklärt Organisatorin Renate Bogensberger. Neben dem Marktfeeling wird es auch wieder Konzerte als Rahmenprogramm geben – unter anderem auch durch die Kinder des Kindergartens II.

Abgesprochen ist der Termin des Brucker Advents einmal mehr mit den Nachbarn aus Bruckneudorf. Dort wird der Adventmarkt – der von 25. bis 27. November stattfindet – erstmals zum neuen Hauptplatz vor der Volksschule bei der „Erbse“ übersiedeln.

„Bereits beim Bau beziehungsweise der Renovierung der Anlage wurde dafür gesorgt, dass genügend Stromanschlüsse und Sockel für die Festbeleuchtung baulich verankert wurden“, erklärt Vizebürgermeister Gerold Eder (SPÖ). Die Aussteller haben sich zudem darauf geeinigt, dass für Heißgetränke dieselben Preise ausgewiesen sind und das Speisenangebot gerecht aufgeteilt ist.

Bereits eine Woche vorher wird in Mannersdorf der traditionelle Adventmarkt beim Kalkofen Baxa stattfinden, und zwar am 19. und 20. November. Dort wird es unter anderem Kunsthandwerk – von Strickzubehör bis zu Kosmetik – sowie Alpakas und auch Kulinarisches geben.

Wendl: „Sollten uns Adventmarkt gönnen“

Ein Comeback wird zudem der von der Gemeinde organisierte „Himberger Advent“ feiern. Er geht von 25. bis 27. November über die Bühne, wobei am ersten Tag um 17 Uhr die offizielle Eröffnung mit Volksschule und Musikverein stattfinden wird. „Die Menschen sehnen sich wieder nach einem Weihnachtsmarkt ohne Corona-bedingten Maßnahmen“, ist Bürgermeister Ernst Wendl (SPÖ) überzeugt. Es wird wie immer etwa 25 Stände geben, das Interesse sei trotz steigender Energiekosten „ungebremst hoch“.

Aber die aktuelle Teuerung werde sich auch beim Himberger Advent in Form von „minimalen Preisanpassungen“ widerspiegeln. „Das liegt aber im Ermessen der Aussteller, welche sich in der nächsten Woche zu einem gemeinsamen Termin diesbezüglich besprechen“, sagt Wendl und ergänzt: „Ich meine, dass wir uns nach zwei Jahren Pause wieder einen Adventmarkt gönnen sollten, das ist für die Einstimmung auf die Adventszeit und Weihnachten vor allem für die Kinder sehr wichtig.“

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