Blues Night am Hopfnbod’n: Frisches Blut für Konzert

Erstellt am 14. Oktober 2017 | 04:26
Lesezeit: 2 Min
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„Blues Infusion“ präsentierte sich mit einem soliden Auftritt erstmals in Bruck.
Foto: Havelka
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Bei der 8. „Blues Night am Hopfnbod’n“ präsentierten sich dem Publikum neue Bands und Projekt-Formationen.

Spätestens nach der zweiten Nummer hatte er sein Publikum gefangen genommen: Jürgen Posch, Sohn des Bluesers Hermann Posch, sorgte am vergangenen Samstag für einen stimmgewaltigen wie stimmungsvollen Auftakt der „Blues Night am Hopfnbod’n“.

Spannend war auch der Auftritt seiner Gäste im Rahmen von Poschs „Living Room Project“: Herby Dunkel bildete in ein paar Solo-Auftritten mit seinem erzählenden Blues einen hörenswerten Kontrapunkt. Gemeinsam mit Florian Tuchacek (Schlagzeug) und Andreas Julius Fasching (Geige) entwickelte sich schließlich eine mitreißende Session des Quartetts – und eine fast zu hohe Vorgabe für die im Anschluss auftretende Band „Blues Infusion“. Das Quintett rund um Sänger Peter Dürr ist immerhin Vertreter Österreichs bei der diesjährigen „European Blues Challenge“ in Dänemark.

Keine Frage – Peter Dürr, Peter Peduzzi (Gitarre), Fritz Salek (Bass), Werner Müller (Keyboard) und Dusan Milenkovic (Schlagzeug) haben den (rockigen) Blues musikalisch im Griff. Für eine Blutdruck steigernde „Infusion“ reichte es aber nicht ganz.

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