Spielplatzeröffnung: ÖVP kritisiert Verhalten der SPÖ

Erstellt am 12. Mai 2021 | 04:59
Lesezeit: 2 Min
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„Das Bewerben des Spielplatzes lassen wir uns aber nicht nehmen“, so Ronald Altmann, der ein eigenes ÖVP-Foto übermittelte. Am Foto: Ronald Altmann, Sebastian Zanker, Tina Heissenberger, Hilde Neuhold, Doris Rosner-Toth, Josefa Ecker und Christian Vymetal.
Foto: ÖVP Bruck, ÖVP Bruck
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ÖVP kritisiert, dass sie nicht zur Eröffnung eingeladen wurden. SP-Stadtchef Gerhard Weil will den Fototermin als Danke an die unmittelbar Involvierten sehen.

Bei der ÖVP löste die Eröffnung des neuen Naturspielplatzes im Bruckmühlpark gemischte Gefühle aus. Einerseits ist man zwar genau so erfreut über den Spielplatz wie bei der SPÖ, andererseits zeigt sich VP-Sprecher Ronald Altmann enttäuscht darüber, dass die ÖVP nicht zur Eröffnung eingeladen wurde. Das sei nun schon „zum wiederholten Male“ der Fall, verweist Altmann etwa auch auf einen Fototermin beim Tennisplatz und auf die Geschenkübergabe im Marienheim zu Weihnachten.

In den besagten Fällen habe die ÖVP sogar extra vorab darum gebeten, zu den Terminen eingeladen zu werden. Das Ganze habe System, ist Altmann überzeugt. „Die SPÖ inszeniert sich zum wiederholten Male, als gäbe es nur sie in der Stadt, dabei haben wir als ÖVP alle Beschlüsse mitgetragen und in den relevanten Ausschüssen auch aktiv mitgearbeitet“, betont Altmann.

Bürgermeister Gerhard Weil (SPÖ) betont, dass es sich bei der Eröffnung lediglich um einen Fototermin gehandelt habe. „Mir war es ein Bedürfnis, speziell dem Bauhof Danke zu sagen, weil die Mitarbeiter hervorragende Arbeit geleistet haben“, so Weil. Eingeladen seien überhaupt nur diejenigen gewesen, die sich unmittelbar damit beschäftigt haben, verweist Weil etwa auf den zuständigen Stadtrat Christian Schenzel, die Spielplatz-Planerin oder Bauamts-Mitarbeiterin Marlene Weintritt.

Bei den anderen genannten Terminen sei man bemüht gewesen, sie Lockdown-bedingt im kleinsten Rahmen abzuhalten. Außerdem betonte Weil aber schon auch: „Zu einer Zusammenarbeit gehören immer zwei Seiten.“ Die ÖVP zeige sich auch nicht immer kooperativ.

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