Viele Gäste, wenig Orient beim "1001-Nacht"-Straßenfest

Erstellt am 07. August 2019 | 04:00
Lesezeit: 3 Min
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Das „1001 Nacht“-Fest wurde heuer das erste Mal vom neuen Unternehmer-Netzwerk veranstaltet. Reaktionen gemischt.
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Der Ansturm beim beliebten Straßenfest „1001 Nacht“ am Freitag war einmal mehr enorm. In der Kirchengasse drängten sich die Besucher und gustierten bei den zahlreichen Ständen, die sowohl Kulinarisches als auch Kunsthandwerk feilboten.

Das neue Team rund um Unternehmernetzwerk-Obmann Horst Hochstöger, das die Nachfolge der Werbegemeinschaft angetreten hatte, wartete auch mit einigen Neuerungen beim Fest auf, darunter auch etliche neue Stände. Neu war auch, dass sich das Fest eben nur auf die Kirchengasse und nicht auf einen Teil des Hauptplatzes und die Wienergasse erstreckte, was das Gedränge in der Fuzo deutlich erhöhte. Welche Gründe das hatte, ließ sich nicht eindeutig eruieren. Laut Hochstöger habe es keine Genehmigung für die Nutzung des Hauptplatzes gegeben.

Doch sowohl von der Gemeinde als auch von der Bezirkshauptmannschaft wurde auf NÖN-Anfrage erklärt, dass es von keiner Seite ein Veto gegen die Hauptplatz-Nutzung gegeben habe. „Das war der Wunsch des Veranstalters. Die Stadt hat hier nichts untersagt“, betonte SP-Bürgermeister Gerhard Weil. Er zeigte sich jedenfalls erfreut, dass so viele Leute gekommen waren. Die Reaktionen der Besucher fielen allerdings gemischt aus. Von einigen war zu vernehmen, dass es ihnen am orientalischen Flair gemangelt habe. „Die Deko mit den Tüchern haben wir schlicht nicht bedacht“, räumte Hochstöger ein.

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