Heizkostenzuschuss aus eigener Tasche

Erstellt am 30. Jänner 2022 | 05:19
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Heizkosten Euro Geld
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Nach Debatte will GEMa-Sprecher Milos Matijevic den sieben Betroffenen in Enzersdorf je 40 Euro zukommen lassen.

In der Vorwoche wurde berichtet, dass die Gemeinde den Heizkostenzuschuss von 100 auf 110 Euro und nicht – wie das Land NÖ – auf 150 Euro erhöht hat. Das war Liste GEMa-Sprecher Milos Matijevic zu wenig. Seine Kritik löste eine Debatte aus. Dieser Bericht und der Vorwurf vom Ressortverantwortlichen Helmut Tomek (SPÖ), GEMa-Sprecher Milos Matijevic gehe es ausschließlich darum, zu kritisieren, habe Matijevic „tief getroffen“.

„Ich spiele keine Oppositionsspielchen. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein sehr sozialer Mensch bin. Meine Initiativen für die Gemeinde dahingehend scheinen in Vergessenheit geraten zu sein. Das schmerzt“, so Matijevic. Benefizveranstaltungen zugunsten behinderter Kinder und der Weiberball in Enzersdorf, wo der Erlös benachteiligten Frauen gespendet wurde, seien nur zwei Beispiele seines Engagements.

„Eine Legislaturperiode lang habe ich außerdem die monatliche Aufwandsentschädigung als geschäftsführender Gemeinderat der Jugend gespendet“, hält der Liste-GEMa-Sprecher fest.

Er habe nach der Debatte nun beschlossen, den insgesamt sieben Personen aus der Gemeinde, die um Heizkostenzuschuss angesucht haben, die 40 Euro, auf insgesamt 150 Euro Förderung, aus eigener Tasche zu bezahlen. „Ich werde nächste Woche unter Wahrung des Datenschutzes versuchen, an die betroffenen Personen/Familien heranzutreten, um ihnen den Betrag zu übergeben“, so Matijevic.

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