Bad Deutsch-Altenburg: Malerin Grete Trenz stellt im Kurzentrum aus

Erstellt am 07. Mai 2023 | 00:00
Lesezeit: 2 Min
Malerin Grete Trenz
Grete Trenz neben einem ihrer Werke.
Foto: privat
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Die Malerin in der Tradition der Wiener Schule des Phantastischen Realismus zeigt ab Mai eine Auswahl ihrer Gemälde im Seminarsaal des Kurzentrums.

Die Malerin Grete Trenz stellt ab Mai einige ihrer Werke im Seminarsaal des Kurzentrums Ludwigstorff aus. Im Jahr 1948 geboren, begann sie erst 2011 als „Spätberufene“ eine künstlerische Ausbildung an der Kunst-Volkshochschule in Wien bei dem Maler Mario Schleinzer. Nachdem sie sich mit zunächst mit den verschiedenen Mal-und Zeichentechniken vertraut gemacht hatte, erarbeitete sie sich eine gute Basis, um eine eigenständige Bildsprache zu entwickeln. Die Arbeiten werden in Acryl auf Leinwand ausgeführt und mit Harzölfarbe lasiert. Trenz lebt und arbeitet in Strasshof (Bezirk Gänserndorf).

Bilder wollen verborgene Gefühle sichtbar machen

Trenz steht in der Tradition der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ (Vertreter der Stilrichtung sind etwa die Maler Arik Brauer, Ernst Fuchs und Rudolf Hausner). Schwerpunkte setzt sie auf das Darstellen ihrer tiefliegenden, verborgenen Gefühle, die in den Werken in einer surrealen Weise auf den Bildträger gebannt werden. In der Symbolik der Gemälde werden unterbewusste Inhalte sichtbar zur Oberfläche gebracht und allgemein verständlich dargestellt. Im wahrsten Sinne des Wortes malt sich die Künstlerin in einem befreienden „Bewusstwerdungsakt“ ihre Regungen von der Seele.

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