Mit Resolution gegen den Schießplatz

„Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um das zu verhindern“, hielt Bürgermeister Karl Zwierschitz (SPÖ) in der letzten Gemeinderatssitzung in Hinblick auf die mögliche Schießanlage des Bundesheeres in der Groisbachsenke fest.
Kurz darauf beschloss der Gemeinderat eine Resolution gegen dieses Vorhaben. Diese soll an das Bundesheer, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie das Land NÖ ergehen.
Aus inoffizieller Quelle hat Zwierschitz vor über einem Monat von diesem Projekt erfahren. Wird dieses umgesetzt, dann in einem Waldstück in unmittelbarer Nähe zu den Siedlungsgebieten Wenzlberg und Badgasse. Der Bürgermeister befürchtet Sicherheits- und Lärmprobleme im Naherholungsgebiet.
Gegend bietet sich für Bundesheer an
Beim Bundesheer verwies man darauf, dass es noch keine konkrete Planung zu dieser Schießanlage gebe. Die Gegend würde sich jedenfalls für Gefechtsübungen anbieten. Sollte dieses Projekt umgesetzt werden, dann erst in ein paar Jahren und nur unter Einhaltung der geltenden Lärmschutz- und Gefahrenbereichsbestimmungen ( die NÖN berichtete ).
Nicht nur der Gemeinderat hat nun in Form der Resolution seine ablehnende Haltung kundgetan. Für die Bürger und Bürgerinnen lagen in den letzten Wochen Unterschriftenlisten auf. Über 900 Unterschriften wurden so gesammelt. Diese wurden der Resolution beigelegt.