Basisarbeit ist gefragt
Der neue SPÖ-Vorsitzende Jürgen Maschl weiß genau, was die größten Herausforderungen seiner neuen Funktion sind. Im Einstiegs-Interview betont er nämlich, dass er ein Brückenbauer sein will und, dass das Lager-Denken bald der Vergangenheit angehören soll. Genau das ist es nämlich, was nun auch gefragt ist. Zum einen besteht zwischen den beiden Bezirksteilen noch lange keine Einheit (weder innerhalb, noch außerhalb der SPÖ).
Zum anderen gibt es offenbar auch abseits dieser Trennlinie Gräben in der Partei, die es zuzuschütten gilt. Die SPÖ zu einer homogenen Partei im Bezirk werden zu lassen, wird also eine schwierige Aufgabe.
Darüber hinaus gilt es aber auch, die einzelnen Ortsgruppen zu stärken. So gab es zuletzt etwa in Wolfsthal Schwierigkeiten, ein Mandat zu besetzen. Das alles erfordert viel Basisarbeit, die zeitintensiv, für die Zukunft der Partei aber unerlässlich ist.