Besser früher als später
Die Schulzeit ist für viele Jugendliche eine schwierige Zeit. Nicht nur, dass die Orientierung beim Erwachsenwerden ohnehin Hürden genug mit sich bringt, so ist vielfach auch das Miteinander unter den Schülern ein ganz schön grobes.
Nun hat die Corona-Pandemie und das Abstand-Halten in den letzten Jahren diese Phase für die Jugendlichen noch einmal schwieriger gemacht. Die Probleme im Elternhaus, im Freundeskreis, aber auch die psychischen Probleme haben zugenommen.
Hilfe durch Schulpsychologen oder auch in den psychiatrischen und psychotherapeutischen Abteilungen in Krankenhäusern ist oft schwer zu bekommen, weil meist zu wenige Plätze zur Verfügung stehen.
Umso wichtiger ist es, dass Jugendliche möglichst früh Unterstützung bekommen. Idealerweise schon, bevor ernsthafte Probleme entstehen. Die Ausweitung der Schulsozialarbeit ist also ein überaus wichtiger Schritt.