Brucks Plan mit frischem Blut
Die Mannschaft des ASK/BSC Bruck steht. Und was wenig überrascht: Es detonierte keine Transferbombe im Parkstadion. Während ein paar Kilometer weiter bei Ligakonkurrent Neusiedl am See mit Daniel Toth und Bartolomej Kuru klingende Namen an Bord geholt wurden, gibt es in der Elf von Coach Mario Santner nur unbeschriebenes Jungblut.
Es ist ein Luxus, den die Brucker derzeit erleben. Nämlich der, auf eine funktionstüchtige Mannschaft aufbauen zu können. Über Jahre haben Santner und Sportlicher Leiter Vedran Jerkovic Stück für Stück an jener Truppe gebastelt, die jetzt in der Ostliga ein kräftiges Wörtchen mitreden kann.
Und die eben keiner großen Umwälzungen bedarf. Junge, hungrige Spieler sollen es richten. Sie entfachen neues Feuer: Am Training und beim Kampf ums Leiberl. Und sie entwickeln sich im Idealfall zum Stammpersonal von morgen.
Der Plan der Brucker ist in der Vergangenheit voll aufgegangen und sollte auch heuer den Weg zu den Topplätzen vorzeichnen. Sofern freilich die elementaren Stützen der Einsergarnitur wie Paukner und Herbst fit bleiben.