Das sind drei Pleiten zu viel
Drei fette Auswärtsniederlagen hat der ASK Mannersdorf heuer (leider) schon erlitten. Die Rede ist von den zwei 0:7-Debakeln (Haitzendorf und Ardagger) und jetzt dem 0:8-Tiefflug gegen Gloggnitz.
Abgesehen davon, dass Mannersdorf hier den eindeutigen Beleg dafür hat, dass die Landesliga-Reife nicht zur Gänze gegeben ist und Verstärkung geholt werden muss: Es ist ein moralisches Armutszeugnis.
Eine Mannschaft darf einfach nicht regelmäßig auf den Durchhaus-Modus schalten, wenn ein Rückstand passiert. Die Kicker müssen sich an der Nase nehmen und zumindest ein Debakel verhindern können, wenn schon ein Punktgewinn nicht mehr erreichbar scheint.
Zum Glück haben die Mannersdorfer bis dato auf dem eigenen Platz ein anderes Gesicht gezeigt. Sonst wäre die Rote Laterne beim ASK schon wieder bittere Realität.