Große Pläne für Maria Ellend

Erstellt am 02. Juni 2021 | 05:41
Lesezeit: 2 Min
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MARIA ELLEND - Neuer Ortsteil  - Große Pläne für den Ort
Ende Juni soll der Spatenstich für das Projekt „au.side“ erfolgen.
Foto: Schneeweiß
Neben Kreisverkehr entstehen ein Supermarkt, Büros und Wohnungen.
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Seit einigen Jahren wird immer wieder am Grundstück neben dem Kreisverkehr gearbeitet; konkrete Formen nahm das dort geplante Betriebs- und Wohngebiet (die NÖN berichtete) noch nicht an. In Kürze soll nun aber der Startschuss fallen: Das geplante Großprojekt der Mefundus GmbH mit dem Namen „au.side“ wird bald in die Umsetzung gehen, Ende Juni findet der Spatenstich statt.

Konkret soll dort bis Mitte 2022 ein neuer Spar-Supermarkt entstehen. Über diesem Supermarkt werden moderne Büroflächen und Startwohnungen zur Vermietung geschaffen, wie Heinz Redl in Vertretung des Bauherrn Mefundus GmbH gegenüber der NÖN bekannt gibt. Genaueres zur Anzahl der Büros oder der Wohnungen verriet er noch nicht; über Details soll im Rahmen des Spatenstichs informiert werden.

In Zukunft seien dort aber noch weitere Vorhaben geplant. „Mittelfristig sollen schrittweise zusätzliche regionale Angebote, wie ein traditioneller Gasthof und Beherbergung, Einzelhandel, Dienstleistungen und Büroflächen, geschaffen werden“, führt Redl aus. Planungs- und Abstimmungsarbeiten seien im Laufen und „wir werden rechtzeitig informieren, sobald Dinge spruchreif sind“, wie Redl betont.

Im Vorfeld dieses Projekts wurden bereits – wie eingangs erwähnt – einige Arbeiten verrichtet. So wurde 2017 der Kreisverkehr gebaut, zwei Jahre später folgte die Aufschließungsstraße für das Betriebsgebiet. Im vergangenen Jahr wurde eine Abwasserbeseitigungsanlage sowie eine Wasserversorgungsanlage errichtet und der Geh- und Radweg angelegt.

Die Gemeinde investierte im Zuge der Aufschließung bereits über eine Million Euro, wie Bürgermeister Jürgen Preselmaier (ÖVP) ausführt. Jedoch verweist er darauf, dass die Gemeinde Gelder, die investiert wurden, durch die Aufschließungsgebühr und die Anschlussgebühr für Wasser und Kanal vom Eigentümer wieder hereinbekomme. Er zeigt sich jedenfalls erfreut, dass das Projekt nun in die Gänge kommt: „Jede positive Weiterentwicklung der Gemeinde und ein vernünftiger Ausbau der Infrastruktur ist begrüßenswert.“

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