Bruck: Neues Eisgeschäft mitten in der Kirchengasse

„Ich bin eigentlich Programmierer, aber ich weiß, wie man Eiscreme macht“, sagt Shpetim Islami. Seine gesamte Verwandtschaft betreibe Restaurants und Eissalons, erzählt der Mazedonier, dass ihm dabei das Eismachen gleichsam in die Wiege gelegt worden war. Betreiben soll den neuen Eissalon in der Kirchengasse aber seine Frau Zineta Ibraimi. „Bei uns ist alles hausgemacht“, verspricht Islami, der nur für erste Phase Urlaub von seinem Hauptjob bei einer Marketingfirma in Wien genommen habe.
Neben der prall gefüllten Eistheke, die bereits geöffnet hat, sollen bald auch selbstgemachte Limonaden dazu kommen, nämlich dann, wenn auch die restlichen Möbel für das Lokal geliefert sind. „Das ist unser erstes Geschäft. Wir wollen kleine Schritte machen“, sagt Islami. Viel Werbung hätten sie bisher noch nicht gemacht. „Wenn Leute einmal Eis bei uns gekauft haben und dann wiederkommen, dann weiß ich, wir haben etwas richtig gemacht“, so Islami. Und bisher seien sie auch mit der Nachfrage sehr zufrieden.
Nach Bruck sei das Paar, das in Wien lebt, deshalb gekommen, weil die Kleinstadt ihnen für ein neues Geschäft geeigneter schien. Und darin seien sie bisher auch bestätigt worden. „Wir sind in der Kirchengasse sehr freundlich willkommen geheißen worden“, freut sich Islami. Es gefalle ihnen sogar so gut in der Stadt, dass das Paar schon überlegt, nach Bruck zu ziehen. Der Name des Lokals „Meana“ ist übrigens eine Wortkreation aus den Vornamen der beiden Töchter des Paares.