Nach Rodung: Park mit „Lebensbäumen“ entsteht

Erstellt am 12. September 2021 | 04:44
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Nach der Neubepflanzung werden die „Verweilplätze“ errichtet (v. l.): Gemeinderätin Anita Reinschedl, Martin Almstädter und Gemeinderätin Sylvia Schneider (alle Team SPÖ).
Foto: Josef Rittler
Der Bereich hinter dem Sportplatz Petronell-Carnuntum wird mit ausgewählten Bäumen und Sträuchern bepflanzt und wie ein kleiner Park gestaltet.
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Die Aufregung war groß, als im Frühjahr am Spitz des Sportplatzes Bäume und Sträucher umgeschnitten worden waren ( die NÖN berichtete ). Nun soll der Bereich als Erholungsraum gestaltet und naturnah bepflanzt werden.

„Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Land entwickelt“, berichtet Bürgermeister Martin Almstädter. Auf Initiative von Gemeinderätin Anita Reinschedl sei mit einem Landschaftsgärtner ein Plan erstellt worden, ein wesentlicher Teil davon sei der neue Weg um den Sportplatz.

„Der Weg wird breit genug sein, um ihn mit Fahrrädern, Kinderwagen, Rollstühlen oder auch Hand in Hand begehen zu können“, sagt Almstädter. Der kleine Bach (Regenwasserdrainage der Umfahrungsstraße) sei auch integriert worden.

Neugeborene Bewohner bekommen „Lebensbäume“

Almstädter wünscht sich zudem, dass hier die „Lebensbäume“ (den Neugeborenen des Ortes gewidmete Bäume) gepflanzt würden. „Eine Auswahl passender Arten wurde mit der Umweltbehörde ausgewählt, daraus konnten sich die Bürger ihre Wunschpflanzen aussuchen“, so Almstädter. 

Nach den Beschlüssen im Gemeinderat wurde laut Ortschef bei mehreren Institutionen (Gemeinde 21, Natur im Garten, Landessonderaktion: „Kommunale und regionale Investition“) um Förderungen angesucht.

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