Freibäder im Bezirk Bruck starten in neue Corona-Saison

Verspätet aber doch kann die Badesaison starten. Dank der Öffnungsschritte mit 19. Mai sperren die Freibäder im Bezirk exakt am Mittwoch oder am darauffolgenden Wochenende, wie in Bruck, auf. Vorerst muss man aber auch hier mit Einschränkungen leben.
Allen voran gilt einmal mehr in Innenräumen wie Garderoben, WC-Anlagen oder Kantinen eine FFP2-Maskenpflicht. Zudem soll von den Badegästen der Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden – vor dem Eingang, auf der Liegewiese und auch im Becken. Bei Letzterem empfiehlt die Bundesregierung, mit 6 m 2 an Platzbedarf pro Gast zu rechnen. Damit geht wohl eine Personen-Beschränkung im Wasser einher.
Allerdings: Eine generelle Obergrenze für den Eintritt ins Bad wird es nicht geben. Denn eine Quadratmeter-Regel wie im Vorjahr gibt es nicht. In Schwechat kommen etwa in normalen Saisonen maximal 4.000 Badefans – selbst dann ist der Zwei-Meter-Abstand einzuhalten, betont Leonhard Hudec, im Schwechater Rathaus für das Sommerbad verantwortlich.
Die gerade am Saisonstart größte Herausforderung wird hingegen die Kontrolle der 3G-Regel (siehe Infobox Seite 5), sagt er. In der Braustadt wird es daher zwei Eingangsstraßen geben – einerseits für die Saisonkartenbesitzer und andererseits für jene, die Tagestickets wollen. Ob man den Gästen eine Testmöglichkeit vor Ort bieten wird, ist noch offen. Das hänge davon ab, ob man Antigen-Schnelltests organisieren könne.