290 Einsatzkräfte bei Katastrophen-Übung auf der Donau
290 Einsatzkräfte bei Katastrophen-Übung auf der Donau. Ziel war es, Notsituationen auf der Donau und der March zu beüben und das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen zu verbessern.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war zuletzt auf der Donau zu beobachten. Der Grund dafür war zum Glück kein akuter Notfall, sondern eine großangelegte Übung. Die Katastrophenhilfsdienst-Züge (KHD-Züge) der Feuerwehren aus Bruck, Korbeuburg, Mistelbach und Tulln probten auf der Donau, sowie auf der March in den Bezirken Bruck und Gänserndorf den Ernstfall. Ziel war es, einerseits verschiedene Notfall-Szenarien entlang der beiden Flüsse durchzuspielen und damit andererseits auch die Zusammenarbeit und Kommunikation der Einsatz-Organisationen und konkrete Abläufe zu verbessern.
Neben den KHD-Zügen waren auch die Berufsfeuerwehr aus Wien mit einem A-Boot, die KHD-Schallortungsgruppen aus Wien und Gänserndorf, der Tauchdienst Ost, die ÖHU-Suchhundestaffel und die Viadonau in die Übungsszenrien eingebunden. Darüber hinaus wurden auch die Bezirksführungsstäbe aus Gänserndorf, sowie mehrerer Gemeinden und der Bezirkshauptmannschaften zu Übungszwecken hochgefahren.
In Summe nahmen an der Übung 290 Feuerwehr-Mitglieder mit 55 Fahrzeugen und acht Booten teil.