Nächstes „Aus“ für den Nahversorger

Erstellt am 06. November 2019 | 06:00
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Die Nahversorger-Filiale soll nicht lange leer stehen. Mit neuen Interessenten wird derzeit verhandelt.
Foto: Mraz
Vor elf Monaten wurde die „Nah und Frisch“ Filiale von Mirja Lengheim übernommen. Jetzt gab die Betreiberin auf.
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Der letzte Nahversorger hatte nach rund zwei Jahren Konkurs anmelden müssen. Nun schlug auch der nächste Versuch, die Grenzgemeinde mit einem eigenen Geschäft „nah zu versorgen“, fehl.

Aus familiären Gründen habe die Betreiberin Mirja Lengheim die Öffnungszeiten reduzieren müssen und dadurch letztendlich zu wenig Umsatz gemacht. Aufgrund der kurzen Geschäftszeiten war in diesem Fall auch die Etablierung einer Lotto-Annahmestelle nicht möglich.

"Wir werden das Projekt auf jeden Fall weiter unterstützen"

„In Summe war das für einen wirtschaftlichen Betrieb der Filiale zu wenig“, analysierte Markus Höllerschmid von der Kastner Gruppe, betonte aber, dass der Standort erhalten bleiben soll. Derzeit verhandle man mit zwei Interessenten, die Chancen, bald wieder eröffnen zu können, stünden gut.

VP-Bürgermeister Gerhard Schödinger dazu: „Es ist für die Bevölkerung wichtig, ein Geschäft in unserem Dorf zu haben. Wir werden das Projekt auf jeden Fall weiter unterstützen.“

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