Straßenzug als letztes Purgstaller Projekt 2020

Erstellt am 13. November 2020 | 06:02
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Bürgermeister Harald Riemer mit Johann Seidl, Karl Hackl und Gerhard Ondrusek an der Straßenbaustelle in der Feichsensiedlung.
Foto: Karin Katona
Der Straßenzug An der Feichsen in der Purgstaller Feichsensiedlung wird bis Ende 2020 fertig asphaltiert sein.
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Lokalaugenschein am vergangenen Freitag in der Feichsensiedlung: Die beschauliche Ruhe in der Neubausiedlung am Ortsrand von Feichsen wird durch den Lärm von Baggern und Baufahrzeugen unterbrochen.

Eine junge Frau ist eben mit Wurstsemmeln für die Bauarbeiter unterwegs. Denn für die Anrainer sind die Bauarbeiten eine erfreuliche Tatsache: Die elf Häuser umfassende Siedlung, die bis dato keine asphaltierte Straße hatte, bekommt noch im heurigen Jahr ein befestigtes Straßennetz.

Derzeit wird an der Verlegung der Glasfaserleitungen gearbeitet. In den kommenden Wochen folgen zunächst die Entwässerungsanlagen und dann der Straßenaufbau. Anfang Dezember wird der Asphaltbelag aufgebracht. 155.000 Euro lässt sich die Gemeinde die Straße kosten. Wie geplant findet der Straßenbau zum Teil parallel zu den Bauarbeiten in der Feichsen allee statt.

„Ich freue mich, dass das Projekt noch heuer abgeschlossen werden kann und elf Haushalte nicht nur eine befestigte Zufahrt, sondern auch Glasfaserleitungen bekommen“, sagt Bürgermeister Harald Riemer.

Auf die Frage, welche Straßenbauvorhaben im nächsten Jahr geplant sind, kann er nur bedingt Auskunft geben. „Mir ist klar, dass es gerade im Straßenbau in der Gemeinde viel zu tun gibt. Wir sind derzeit beim Ausarbeiten eines Budgetvoranschlags für 2021.“ Der allerdings, wie in vielen anderen Gemeinden, nicht viel Spielraum lassen werde: Coronabedingt werden die Ertragsanteile des Landes drastisch gekürzt, die Gemeinden sehen dürren Zeiten entgegen.

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