In Feichsen fließt Beton für neuen FF-Haus-Zubau

Erstellt am 02. Oktober 2019 | 03:56
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7700954_erl40pgs_ffhaus_betonierer_3.jpg
Beton, Beton: Michael Plank, Hermann Höhlmüller, FF-Kommandant Christian Haslinger, Philipp Plank und Johann Salzmann.
Foto: Karin Katona
Seit dem Spatenstich vor zwei Wochen werken die Feichsner Florianis unermüdlich an ihrem neuen Feuerwehrhaus-Zubau.
Werbung
Anzeige

Mehr Beton als Löschwasser sehen derzeit die Florianis der Freiwilligen Feuerwehr Feichsen. Denn Freiwilligkeit heißt bei der Feuerwehr nicht nur Dabeisein, sondern auch mit anpacken – wie etwa auf der Baustelle des neuen Feichsner Feuerwehrhauses.

Nach einer intensiven Planungsphase über eineinhalb Jahre stand im vergangenen Mai die Finanzierung fest, vor zwei Wochen gab es einen Spatenstich mit Landesrat Ludwig Schleritzko. Seither wird täglich gewerkt. „Täglich sind mindestens vier bis fünf Mann von uns auf der Baustelle“, berichtet FF-Kommandant Christian Haslinger.

440_0008_7700955_erl40pgs_ffhaus_mischauto_3.jpg
Vor dem Feichsner Feuerwehrhaus standen in der vergangenen Woche statt der üblichen Einsatzfahrzeuge die Betonmischer. Bis zum Winter sollen die Betonierarbeiten im Außenbereich fertig sein.
Foto: Karin Katona

So viel Arbeit wie möglich soll in Eigenleistung erbracht werden, zu einem Gegenwert von insgesamt 200.000 Euro. Denn die Zeit drängt. „Im Moment finden die Betonierarbeiten im Außenbereich statt. Dann sollen auch noch Wände und Zwischendecken betoniert werden, damit bis zum Winter alles steht“, sagt Haslinger. Ende 2020 wollen die Florianis ihr neues Haus rundum fertig haben, denn im Frühjahr 2021 steht in Feichsen ein Großereignis bevor: Rund um den kleinen beschaulichen Purgstaller Ortsteil finden die NÖ Landesfeuerwehrwettbewerbe und die Landesjugendwettbewerbe statt. „Bis dahin wollen wir alles schön beieinander haben“, bringt der FF-Kommandant das Ziel der Feichsner auf den Punkt.

Hilfe können die Florianis dabei jederzeit gebrauchen. „Wer etwas beitragen will, ist jederzeit willkommen. Das geht von der Jause bis zu Transportdiensten“, sagt Kommandant Haslinger.

Werbung