„Tag der Blasmusik“ in Gresten
„Tag der Blasmusik“ in Gresten. Einen Tag nach dem Bezirksmusikfest formierte sich in Gresten ein beeindruckender „Vereinsfestzug“.
Abordnungen der Feuerwehren, des Schützenvereines, der Goldhauben- und Hammerherrengruppe, des Kameradschaftsbundes, Hegeringes, des SC Gresten-Reinsberg, des ESV Gresten und des Tennisclubs, vom Alpenverein und den Naturfreunden, dem Erlauftaler Bogensportverein, Pensionistenverband, Dartclub Highlander, den Wiesergrabler Schuhplattlern, Volkstänzern der Landjugend und den aus Bayern angereisten Lengdorfer Bierdippler marschierten am „Tag der Blasmusik“ hinter einer „gemischten Musikergruppe“ aus Reinsberg und Gresten gemeinsam mit den Gemeinderäten beider Gemeinden zur Pfarrkirche, wo Pfarrer Franz Sinhuber zum „50+1-Jubiläum“ des örtlichen Blasorchesters in bewährter Verbundenheit alles erdenklich Gute wünschte.
Nach dem Gottesdienst gratulierten die beiden Bürgermeister Harald Gnadenberger und Leopold Latschbacher Blasorchester-Obmann Rudolf Füsselberger und seinen Musikern zu einem „besonderen Tag der Blasmusik“. Dann setzte sich der Zug wieder in Richtung Stocksporthalle in Bewegung, wo ein festlicher Frühschoppen mit Moderator Walter Unterberger und der Trachtenkapelle Reinsberg begann.
Unter den Interviewpartnern war auch Georg Menzinger, Chef des Lengdorfer Bierdippler Vereines. Für den Ausklang wurde die „GeBIERgsdorfmusi“ aus Gaming engagiert. Einen, der dieses grandiose Fest leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mitfeiern konnte, ließen die vielen Anwesenden gleich mehrmals hochleben: den langjährigen Grestner Kapellmeister Ewald Pinter.