Wieselburg: ZKW-Mitarbeiter positiv getestet

Erstellt am 18. September 2020 | 15:13
Lesezeit: 2 Min
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ZKW Wieselburg Symbolbild
Foto: zkw-group.com
Der erste positive Corona-Fall im ZKW-Werk in Wieselburg sorgt für verschärfte Covid-19-Schutzmaßnahmen am Standort. Mitarbeiter wurde sofort isoliert. Die strengen Hygienemaßnahmen sollen Gesundheit und Arbeitsplätze sichern.
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Die Covid-19-Pandemie hat nun auch den Firmensitz von ZKW in Wieselburg erreicht. Ein Mitarbeiter wurde am Freitag positiv auf das Coronavirus getestet und sofort in Quarantäne geschickt. Die ZKW Task Force hat alle betroffenen Mitarbeiter über den Corona-Fall umgehend informiert. Im Zuge dessen wurden die geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wieder verschärft. 

So muss am gesamten Werksgelände in allen geschlossenen Räumen ein Mund-Nasenschutz getragen werden und ein Meter Mindestabstand sowie die Handhygiene eingehalten werden. Auch Gruppenbildungen sind untersagt. Alle Besprechungen sollen virtuell abgehalten werden. Aktuell gilt eine Working-from-Home-Regelung von drei Tagen pro Woche. Mit einer geringeren Bürobelegung sollen die persönlichen Kontakte reduziert werden.

 „Wir haben sofort gehandelt und den erkrankten Mitarbeiter isoliert. Oberstes Ziel aller Maßnahmen ist es, die Gesundheit unserer  Mitarbeiter zu schützen und die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Als großer Arbeitgeber sind wir uns der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst“, sagt Stefan Hauptmann, General Plant Manager der ZKW Lichtsysteme GmbH. 

Sofortige Quarantäne

Der erkrankte Mitarbeiter befindet sich in Quarantäne. Drei weitere Kontaktpersonen zweiten Grades wurden noch am selben Tag getestet. „Die ZKW Corona Task Force hat sofort alle Mitarbeiter informiert und steht in engem Kontakt mit den Behörden, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen“, erklärt Hauptmann.

Produktion gesichert

ZKW beschäftigt am Standort Wieselburg rund 2.600 Mitarbeiter und fertigt Premium-Lichtsysteme für die Automobilindustrie. Die Produktion läuft derzeit wieder nahezu auf Vollauslastung. „Vorrangiges Ziel ist es, den Betrieb aufrechtzuerhalten, um die Aufträge termingerecht zu erfüllen und die Arbeitsplätze zu sichern. Gleichzeitig wollen wir die Gesundheit und Sicherheit unserer Belegschaft gewährleisten“, sagt Hauptmann.

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