Bratwurst-Aktion schlug ein - alle Termine vergeben
"Wir haben 200 Freiwillige gesucht, die am 12. Dezember bei unserer Bratwurst-Verkostung mitmachen. Innerhalb von 48 Stunden waren alle Termine und Plätze vergeben. Wir hätten vermutlich noch weit mehr Probanden nehmen können.
Das und die tolle Resonanz auf die Schokoriegel-Verkostung im Oktober zeigen uns, dass solche Verkostungsaktionen bei der Bevölkerung sehr gut angenommen werden und für die Forschung bestens genutzt werden können. Gleichzeitig machen wir als Fachhochschule den Menschen in der Region Wissenschaft leicht zugänglich. Und das freut uns besonders", betonen die beiden Forscherinnen gegenüber der NÖN.
Bei den gelieferten Bratwürstel handelt es sich um Premium-Produkte. „Drei kleine Bratwürstel soll jede Testperson probieren“, erklärt Forscherin Kathrin Heim vom Fachbereich Lebensmittelwissenschaften, „wir bringen sie gekühlt vor die Haustür. Die Testerinnen und Tester müssen sie dann nur mehr braten und verspeisen.“
Damit die wissenschaftliche Verkostung korrekt abläuft, ist es wichtig, die Würstel auf die gleiche Art und Weise zu essen. „Sie sollten gleich lang gebraten werden“, sagt Roswitha Enzelberger, „wer sie mit Senf oder Ketchup essen möchte, kann das gerne tun. Wichtig ist dann nur, dass der Dip bei allen drei Bratwürsteln der gleiche ist. Das gilt auch für die Beilagen.“
Per Online-Fragebogen sollen die Testesser bewerten, welches Bratwürstel ihnen am besten geschmeckt hat.