Dorferneuerung in St. Anton: Jetzt geht’s an die Arbeit

Ideen einbringen und Zukunft aktiv mitgestalten – das war beim ersten Startworkshop des Gemeinde21-Prozesses in St. Anton/Jeßnitz angesagt. Denn nun ging es nach der Bürgerbefragung im Sommer ans Tun. Alle interessierten Bürger konnten ihre Ideen zur zukünftigen Entwicklung von St. Anton einbringen. Der Grund dafür: Auch in diesem Startprozess möchte die Gemeinde die Bürger miteinbeziehen. Begleitet wird dieser Prozess von NÖ.Regional.
Stärken und Schwächen der Gemeinde waren in diesem Startworkshop in der Volksschule Thema. Die Teilnehmer erarbeiteten Ziele und setzten sich mit ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen der Zukunft auseinander. Aber auch die Entwicklungen bzw. Meilensteine der vergangenen 50 Jahre wurden mithilfe einer Zeitleiste aufgezeigt. „Durch diese Zeitleiste merkte man, was in den vergangenen Jahren schon alles passiert ist“, erzählt Prozessleiterin Christina Fuchs von NÖ.Regional. Nicht nur Fuchs war zufrieden mit dem Ergebnis, sondern auch Ortschefin Waltraud Stöckl: „Mich hat es besonders gefreut, dass aus jeder Katastralgemeinde Personen mitgemacht haben. Es freut mich, dass ihnen die Gemeinde wichtig ist, sie zu ihrer Gemeinde stehen und mitarbeiten wollen“, betont Stöckl.
Am 21. Oktober wird es einen Folgeworkshop geben. In nächsten Schritten werden die Projekte und Maßnahmen für die Gemeinde konkretisiert.