Neues Logo für St. Anton

Einstimmig beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag den Rechnungsabschluss 2022. Der weist zwar ein negatives Nettoergebnis auf, dafür ist allerdings das Haushaltspotenzial positiv. Das schaffte die Gemeinde auch bei den liquiden Mitteln – allerdings mit einem Plus von 42.450 Euro nur sehr knapp. Im Abschluss 2021 stand da noch ein Plus von 373.553 Euro.
„Es ist eng, der Spielraum für uns als Gemeinde sehr beschränkt. Zum Glück hat es gegen Jahresende noch etliche Zuweisungen gegeben. Aber wir müssen auch in Zukunft sehr genau schauen, wofür wir unser Geld ausgeben“, erklärt Bürgermeisterin Waltraud Stöckl (ÖVP).
Dennoch lässt man sich in St. Anton nicht entmutigen. Der G21-Prozess läuft im dritten Jahr. Und dort soll ein neues Logo für Schwung sorgen. Nach Vorschlägen aus den Schulen und der Bevölkerung hat Grafiker Thomas Spazierer in Abstimmung mit der G21-Steuerungsgruppe mehrere Logo-Varianten erstellt. Der Gemeinderat hat sich nun am Donnerstag für ein Logo entschieden. „Das symbolisiert sowohl die Jeßnitz als auch unser Aquädukt“, zeigt sich Bürgermeisterin Stöckl zufrieden.
Rechnungsabschluss 2022 in Zahlen
- Ergebnishaushalt: Erträge 3,21 Mio. € - Aufwendungen 3,41 Mio. € - Nettoergebnis -199.602 €
- Finanzierungshaushalt; Operative Gebarung: Einzahlungen 3,05 Mio. € - Auszahlungen 2,58 Mio. €; Investive Gebarung: Einzahlungen 58.527 € - Auszahlungen 579.840 €;
- Kennzahlen: Haushaltpotenzial 130.963 €, Liquide Mittel 42.849 €, Finanzschulden 2,42 Mio. € (+/- zu 2021: -219.116 €).