Wohnhaus für Generationen entsteht in Göstling

Das geplante Generationenhaus auf dem Areal des alten Hallenbades war einer von zwölf Punkten, die bei der vergangenen Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung standen.
Dazu wurde ein Teilungsplan des Areals genehmigt. „Einige Anrainer nutzten den Bau, um ein Stück vom Grundstück zu erwerben“, betont Bürgermeister Friedrich Fahrnberger.
Spätestens im November dieses Jahres soll der Spatenstich für das Projekt erfolgen. „Der Baubeginn ist – je nach Winter-Witterung – aus heutiger Sicht für Ende März/April 2020 geplant“, informiert Peter Bichler von der ausführenden Wohnbaugenossenschaft „Frieden“. Die 34 Wohnungen in zwei Wohnblöcken werden in einem Bauvorhaben errichtet. Zudem umfasst die Tiefgarage 54 Stellplätze für Pkw.
Zuvor sind aber noch die Erteilung der Baubewilligung sowie die grundbücherliche Grundstücksteilung zur Durchführung des Baurechtsvertrages notwendig. Auf dieser Basis erfolgt die Komplettierung des Projekts beim Land für die Zusicherung der Wohnbaufördermittel. Derzeit läuft die Ausschreibungsphase für das Wohnhaus und auch das angrenzende Musikheim.
Kostenentscheidung erst nach Ausschreibung
„Für die Errichtung des Musikheimes, mit rund 235 Quadratmetern, sowie der Wohnungen gehen wir derzeit von einer Investition für die Netto-Gesamtbaukosten in der Höhe von rund sechs Millionen Euro aus“, betont Bichler. Noch nicht ganz klar für den Bürgermeister ist jedoch, ob die Gemeinde die Kosten für das angrenzende Musikheim selbst tragen wird, oder ob es im Zuge des Wohnbaus von der Genossenschaft Frieden errichtet wird. „Das werden wir erst nach dem Ausschreibungsverfahren entscheiden“, erklärt Fahrnberger.
Voranmeldungen für die Wohnungen in der Größe von 50 bis 80 Quadratmetern sind bereits jetzt am Gemeindeamt möglich. Mit der Fertigstellung ist im November 2021 zu rechnen.