Eine Milliarde Euro: Welser knackt Umsatzgrenze

Erstellt am 01. Februar 2023 | 19:12
Lesezeit: 2 Min
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„Gemeinsam durch schwierige Zeiten ist der einzige Weg“, unterstreicht CEO Thomas Welser (2. von rechts) und freut sich gemeinsam mit seinen Geschäftsführerkollegen Chrsitian Hansl (Produktion und Technik), Andreas Welser (Supply Chain Management) und Nicolas Longin (kaufmännische Verwaltung, von links), dass Welser Profile 2022 erstmals die Milliarden-Schallmauer beim Umsatz geknackt hat.
Foto: Welser Profile
In nur fünf Jahren von 500 Millionen Euro Umsatz zu einer Milliarde – Welser Profile übersteigt erstmalig in Firmengeschichte die Milliarden-Schallmauer.
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Damit hat das Familienunternehmen aus dem Mostviertel dem Umsatzrekord von 789 Millionen Euro im Vorjahr noch eins draufgesetzt.

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„Gemeinsam durch schwierige Zeiten ist der einzige Weg“, unterstreicht Thomas Welser und freut sich, dass Welser Profile 2022 erstmals die Milliarden-Schallmauer beim Umsatz geknackt hat.
Foto: Welser Profile

Auch 2022 war ein sehr herausforderndes Jahr: Kaum flaute eine Krise ab, stand die nächste schon vor der Tür. Dennoch schaffte Welser Profile erstmalig die „Eins mit neun Nullen“ – natürlich mit starker Korrelation zum stark gestiegenen Stahlpreis. „Der Krieg in der Ukraine brachte und bringt neben all dem menschlichen Leid eine beachtliche Unsicherheit nach Europa und in die Absatzmärkte des Unternehmens. Versorgungsketten und (Energie-)Preise spielen – wieder einmal – verrückt. Nichtsdestotrotz haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihren unermüdlichen Einsatz das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen herausgeholt. Der Zusammenhalt im Team von Welser Profile ist schon etwas Besonderes“, ist Geschäftsführer Thomas Welser überzeugt.

Nachdem die Umsatzsteigerung auch stark vom Stahlpreis abhängig war, ist der Gewinnausblick etwas bescheidener, nichtsdestotrotz wird – wie in den vergangenen Jahren – ein Großteil des Ergebnisses in Investitionen in die bestehenden Standorte umgemünzt. Aber auch die Mitarbeiter sind nicht leer ausgegangen: Schon zu Jahresende gab’s eine Prämie für ihre herausragende Leistung.

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