Die erste Baustelle kommt zum Ende

Das Coronavirus brachte nicht nur das soziale Leben, sondern auch viele Baustellen zum Erliegen. Einen Baustellen-Stopp gab es in Randegg etwa bei der Badbrücken-Sanierung sowie bei der Erneuerung der Leopold-Figl-Straße.
Zuerst zur Badbrücke: Momentan liegt diese zerlegt neben ihrem eigentlichen Standort. Die Eisenträger wurden saniert, entrostet und geschliffen und warten nun darauf, wieder eingesetzt zu werden. „Durch die Coronakrise war jetzt aber kein Beton vorhanden. So können wir das Tragwerk erst Ende Mai wieder raufheben. Dann wird betoniert“, berichtet VP-Bürgermeisterin Claudia Fuchsluger. Und erst dann – wenn die Brücke auch befahrbar ist – kann das Bergbad besucht werden.
Trotz Coronakrise konnte aber auch ein Bauprojekt abgeschlossen werden. Der Güterweg „Leopold-Figl-Straße“ wurde fertig saniert. Bereits im Herbst wurde die Rohtrasse erstellt, in der Vorwoche asphaltiert. Das 900 Meter lange Teilstück umfasst eine Breite von 4,5 Metern – die aufgrund der steilen, kurvigen Lage auch nötig ist – und wird daher nur mit 40 Prozent gefördert. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 200.000 Euro.