Haus der Wildnis-Leiterin: „Bereits 2.500 Besucher“

Erstellt am 01. Juli 2021 | 18:48
Lesezeit: 3 Min
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Haus der Wildnis Chefin Ramona Schmidt
Die interaktive Ausstellung im Haus der Wildnis kommt bei den Besuchern sehr gut an. „Es gibt viele positive Rückmeldungen“, sagt die Leiterin des Hauses, Ramona Schmidt.
Foto: Theo Kust
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Seit mittlerweile einem Monat steht das Haus der Wildnis in Lunz am See für Besucher offen. Zeit für Hausherrin Ramona Schmidt, eine erste Bilanz zu ziehen.

NÖN: Wie ist der Start verlaufen, und wie viele Besucher haben bis dato die Ausstellung gesehen?

Ramona Schmidt: Gestartet hat es bei uns ja am 23. und 24. Mai, dem Pfingstwochenende, und wir haben an diesem Wochenende allen Gästen einen freien Eintritt in die Ausstellung ermöglicht. Aufgrund damals noch herrschenden, strengen Besucherbeschränkungen konnte aber nur eine begrenzte Anzahl an Personen gleichzeitig die Ausstellung besichtigen. Wir haben deswegen in Vorhinein ein Anmeldesystem aufgesetzt und wir waren innerhalb kürzester Zeit vollkommen ausgebucht. Im letzten Monat hatten wir bereits rund 2.500 Besucher im Haus – was uns natürlich wirklich freut.

Wie kommt das Haus mit seiner interaktiven Ausstellung bei den Gästen an?

Schmidt: Wir hatten bereits unheimlich viele positive Rückmeldungen von den Besuchern. Viele Besucher kommen nach dem Besuch extra noch einmal zu den Kolleginnen am Empfang und reden über die tollen Dinge, die sie in der Ausstellung gesehen und erfahren haben. Gerade die interaktiven Stationen wie der Habichtskauzflug, aber auch das Kino und die Aquarien kommen bei allen sehr gut an.

Die Besucher sind bunt gemischt, genauso wie wir uns das vorgestellt haben. Von Groß bis Klein, von Jung bis Alt – alle sind sie da. Auch über unser Lokal habe ich nur Positives dazu gehört und was ich selbst so sehe, nutzen fast alle unserer Ausstellungsbesucher auch gern das Café-Restaurant als Gelegenheit zum Mittagessen, oder für einen kleinen Snack, einen gemütlichen Kaffee samt Kuchen und Eis.

Gibt es vielleicht den ein oder anderen Punkt, der noch verbesserungswürdig ist?

Schmidt: Verbessern kann man immer wieder, besonders am Anfang eines laufenden Betriebes kommen ja erst einige Kleinigkeiten auf, die man vielleicht dann doch noch anders lösen kann. Gerade bei einer so technikreichen Ausstellung ist natürlich auch eine gute Wartung und ständige Überprüfung der Geräte wichtig. Aber da schaut bei uns jeder im Team darauf und es läuft sehr gut!

Muss ich mich noch voranmelden, wenn ich die Ausstellung besuchen möchte?

Schmidt: Generell hatten wir eben nur am Eröffnungswochenende, und noch eine Zeit lang danach, für größere Gruppen um Vorab-Anmeldungen gebeten. Mit der 20m²- Regel, die Mitte Juni auf 10m²/Person runtergestuft wurde, kommen wir da eigentlich ganz gut aus. Es sind also keine Anmeldungen mehr möglich. Außer man wünscht sich eine Führung – dann bitte mindestens zwei Wochen im Voraus. An einer Online-Ticketshop-Lösung wird gerade mit Hochdruck gearbeitet, die kommt in Kürze.

Was wird sich ab 1. Juli mit den Lockerungen für euch ändern? Stichwort: Masken und Besucherbeschränkungen .

Schmidt: Für Museen gilt die 3G- Regel ja sowieso nicht. Das heißt, für uns wird sich nur ändern, dass jetzt statt der FFP2-Maske auch wieder der Mund-Nasen-Schutz erlaubt, aber eben nach wie vor Pflicht, ist. Es wird im Museum aber nach wie vor ausreichend Desinfektionsmöglichkeiten geben.

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