Eine kleine Chance
Der Sprung zur Weltmeisterschaft ist Katharina Huber gelungen. Gerade noch, aber aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen nicht unverdient. Mit Rang elf in Tschechien zeigte die Formkurve nach oben.
Bisher verlief die Saison für die Goldmedaillengewinnerin von Peking nicht nach Wunsch. Zahlreiche Ausfälle pflasterten den Weltcup-Winter für die 27-Jährige. Und diese hatten gehörige Auswirkungen auf das Selbstvertrauen der in Krummnußbaum aufgewachsenen Technikspezialistin. Mit dem Sieg beim nationalen Rennen in Italien und der Leistung in Tschechien scheint das Selbstvertrauen aber wieder zurückzukehren.
Dass Großereignisse eigene Gesetze haben, hat die verletzte Göstlingerin Katharina Gallhuber bewiesen. Vor ihrer Bronze-Medaille in Pyeongchang 2018 war Rang sechs im Weltcup der beste Platz. Damit ist auch bei einer Weltmeisterschaft alles möglich.