Verdient vergoldet
Und das Mostviertel glänzt doch – noch dazu in Gold! Ski-Ass Katharina Huber holte mit dem österreichischen Team die Goldmedaille und sorgte damit für einen perfekten Abschluss der Olympischen Winterspiele in Peking.
Huber ist gar nicht mitgefahren, könnte man nun einwenden. Stimmt auch! Aber die St. Georgenerin hat sich ihren Platz auf der „Ersatzbank“ des Mixed-Teambewerbs verdient – zuerst mit ihren konstanten Weltcup-Ergebnissen, um überhaupt nach China zu fliegen, und dann mit ihrem Abschneiden bei den Spielen selbst. Denn da setzte sie vor allem in der Kombination ein Ausrufezeichen – mit der zweitbesten Slalomzeit und Gesamtrang fünf.
Die Goldmedaille ist ein Ansporn für die 26-Jährige, umso mehr zu zeigen, dass sie zu den besten Skirennläuferinnen der Welt gehört – zunächst beim Weltcupfinale und für die WM in Courchevel-Méribel, die bereits 2023 steigt.