Bäuerinnentag in Purgstall: Miteinander stark

Erstellt am 04. Februar 2023 | 06:39
Lesezeit: 2 Min
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Bezirksbäuerin Maria Zulehner begrüßte beim Tag der Bäuerin auf dem Mostlandhof zahlreiche Ehrengäste.
Foto: Karin Katona
Erfahrungsaustausch und gemütliches Beisammensein beim Bäuerinnentag.
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Erfahrungen austauschen, Interessantes erfahren oder einfach nur gemütlich beisammensein: Warf man beim Bäuerinnentag am vergangenen Dienstag einen Blick in die Runde, sah man vor allem fröhliche Gesichter. Eröffnet wurde der gemeinsame Tag stimmkräftig vom Bäuerinnenchor, gefolgt von einer Darbietung des Schülerorchesters der Landwirtschaftlichen Fachschule Gießhübl. Viele Gebiets- und Ortsbäuerinnen, Vertreter der landwirtschaftlichen Schulen, der Bauernkammer, der Banken und Behörden waren der Einladung von Bezirksbäuerin Maria Zulehner auf den Mostlandhof gefolgt.

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Diese Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Gießhübl stellten ihre Schule und deren vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten vor. Als Mitbringsel gab es für jede Bäuerin eine Flasche selbst gemachten Schul-Most.
Foto: NOEN

Einige Schüler der LFS Gießhübl stellten in Sketches auf humorvolle Weise ihre Schule, deren Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsabschlüsse vor. Direktor Johannes Reiterlehner erklärte das Leitbild und die Philosophie der Schule. Für jede Besucherin gab es ein Geschenk – eine kleine Flasche selbst gemachten Most.

Durch das Leben der Bäuerin ziehe sich ein breites Spektrum von Berufsbildern, von der Gärtnerin, Tier-Betreuerin bis zur Hof-Managerin, sagte Elisabeth Rennhofer, Lebensberaterin und selbst Bäuerin, in ihrem Vortrag „Alles unter einen Hut bekommen“. Wir können nur einen Hut auf einmal tragen. Unwichtiges erkennen, delegieren, auslagern oder einfach einmal liegenlassen erleichtere das Leben – auch das der Bäuerin.

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