Erste zwei Gründer mit Ideen gegen Leerstände

Erstellt am 15. Juli 2019 | 14:36
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7633099_erl29sb_gruendung1.jpg
Die Jurymitglieder in Wieselburg gaben geschlossen ihr Einverständnis zu der Geschäftsidee eines Coworking Spaces: I’m Inn-Hotelmanager Gernot Holnsteiner, Messedirektor Werner Roher, Stadtrat Josef Lechner, Gregor Haslinger, Gründer Michael Lindner, Mitarbeiter Daniel Einsiedl, Stadtrat Werner Tazreiter, Bezirksvertreterin Frau in der Wirtschaft NÖ Ingrid Pruckner, Leiter des Start-Up-Centers der FH in Wieselburg Josef Farthofer und Gemeinderat Michael Sieberer.
Foto: NOEN
Bereits einen Monat nach Start des Eisenstraße-Projekts „Gründung findet Stadt“ überzeugten die ersten beiden Gründer bei Jurysitzungen in Wieselburg und Scheibbs.
Werbung
Anzeige

Leerstände in den Ortszentren zu minimieren – das ist das Ziel des von der Eisenstraße NÖ in den Gemeinden Scheibbs, Purgstall, Wieselburg und Waidhofen ins Leben gerufenen Leader-Projekts „Gründung findet Stadt“. Und bereits bei den ersten beiden Jurysitzungen in Scheibbs und Wieselburg kommen zwei Gründer in den Genuss des Förderpakets, das rund um diese Initiative geschnürt wurde und neben gezielter Beratung und Netzwerk-Unterstützung auch finanzielle Förderungen enthält.

Nach den verpflichtenden Beratungsgesprächen mit der Eisenstraße NÖ und riz up – Niederösterreichs Gründeragentur wurden die zwei Bewerber zu den jeweiligen Jurysitzungen eingeladen, um dort sich selbst und ihre Geschäftsidee vorzustellen. Der allererste Bewerber, Michael Lindner, präsentierte am 4. Juli seine Geschäftsidee den Jurymitgliedern in Wieselburg. Einen Tag danach überzeugte Irene Hinterhofer die Jury in Scheibbs.

440_0008_7633100_erl29sb_gruendung2.jpg
Die Jury Scheibbs freut sich auf den neuen ProMami Standort in Scheibbs, der im Herbst bezogen werden soll, von links: Gemeinderätin Alena Fallmann, Eisenstraße-Themenfeldsprecher und riz up-Gründerberater Gregor Haslinger, Stadtrat Martin Luger, Stadtrat Adolf Wagner, Gründerin Irene Hinterhofer, Bürgermeisterin Christine Dünwald-Specht, Vizebürgermeister Franz Aigner, Wirtschaftskammer-Bezirksobfrau Erika Pruckner und Gemeinderat Werner Ratay.
Foto: www.eisenstrasse.info

Lindner will in der Adalbert Stifterstraße, im ehemaligen Büro der Mostviertel-Tourismus, in Wieselburg einen Co-Working Space realisieren. Hier können einzelne Arbeitsplätze inklusive Büro-Infrastruktur auf Zeit gemietet werden. Weiters sind Veranstaltungen geplant, welche die Vernetzung verschiedenster Unternehmer ermöglicht.

In Scheibbs bietet die diplomierte Hebamme Irene Hinterhofer seit Dezember 2018 Angebote rund um Geburt und Familie im Verein ProMami an. Nun konnte auch eine passende Leerfläche gefunden werden, welche sie im Herbst beziehen wird. „Eine große, leerstehende Altbauwohnung der Gemeinde in der Bahnhofstraße hat sich für Irene Hinterhofer als ideal herausgestellt“, freut sich Bürgermeisterin Christine Dünwald-Specht.

Werbung