„Blaue“ wollen mitmischen

Erstellt am 07. November 2019 | 03:21
Lesezeit: 2 Min
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Der Technische Angestellte und Landwirt, Wolfgang Fuchs, will in den Lunzer Gemeinderat.
Foto: privat
Der Lunzer Wolfgang Fuchs (33) kandidiert mit seinem FPÖ-Team bei den Gemeinderatswahlen im Jänner. Mit der NÖN sprach er über seine Ziele und Visionen.
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Der FPÖler Wolfgang Fuchs möchte künftig im Lunzer Gemeinderat mitmischen und kandiert mit einem Team bei den Gemeinderatswahlen.

NÖN: Sie sind vor ein paar Jahren schon einmal angetreten, jedoch nicht in den Gemeinderat gekommen. Was sind die Beweggründe, es nochmals zu versuchen?

Wolfgang Fuchs: Ja, das ist richtig, es hatten nur wenige Stimmen gefehlt. Die Gegebenheiten haben sich seit damals völlig geändert. Mein Hausbau ist abgeschlossen und mittlerweile hat sich in der FPÖ-Lunz ein Team gebildet. Neben mir werden noch zwei weitere Kandidaten kandidieren, Herr Spanring und Herr Löbersorg.

Bei welchen Themen sehen Sie in Lunz aktuell Handlungsbedarf?

Fuchs: Da ich selbst zwei Kinder habe, ist es mir wichtig, dass es auch langfristig attraktive Arbeitsplätze in Lunz gibt, wodurch Perspektiven für unsere Kinder geschaffen werden.

Wo möchten Sie sich konkret einbringen? Welche Zukunftsvisionen gibt es Ihrerseits für den Ort?

Fuchs: Eine Zukunftsvision wäre z.B. dass man anstelle der Sanierung der Nostalgiebahn (von Kienberg nach Lunz) einen Radweg errichtet. Somit wäre Lunz auch von Ybbs, Wieselburg und aus Scheibbs leicht erreichbar und man könnte nach einer Übernachtung in Lunz am nächsten Tag Richtung Waidhofen weiterradeln. Radfahrer, welche derzeit über den Grubberg bzw. Pfaffenschlag fahren, wären dann keiner Gefährdung ausgesetzt. Landwirte könnten auf einer Jausenstation ihre Produkte anbieten und es hätte bestimmt auch positive Aspekte für den Tourismus.

NÖN: Wie viel Prozent wollen Sie bei der Gemeinderatswahl erreichen?

Fuchs: Unser Ziel ist es, dass wir mit zwei Mandaten in den Gemeinderat einziehen werden.

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