Was wurde aus dem Extrem-Bergsteiger?

Erstellt am 10. Juli 2021 | 05:54
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bezwang 2016 als erster Lunzer den Mount Everest.
Foto: privat, privat
Sein Abenteuer zum Mount Everest wird Manfred Hager aus Lunz wohl nie vergessen. 2016 bezwang er als erster Lunzer den höchsten Berg der Erde.
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Nach dieser Expedition ging es für ihn noch auf drei weitere 8.000er. Dazu zählen der Broad Peak in Pakistan und der Manaslu in Nepal. Auch der K2 in Pakistan – der zweithöchste Berg der Erde – wurde bestiegen. Auf einer Höhe von 7.000 Meter musste der Aufstieg aufgrund der unpassenden Wetterverhältnisse allerdings abgebrochen werden.

Auch heute trifft man den 34-Jährigen noch mindestens zweimal pro Woche im Ötschergebiet oder im Gesäuse an. Aufgrund einer Halswirbelverletzung und der beruflichen Tätigkeit nimmt er vom Extrem-Bergsteigen aber Abstand.

Hager: "Die Bergliebe hat nicht abgenommen"

Seit 2020 ist er Geschäftsführer des elterlichen Betriebes „Schalungsbau Hager“ in Lunz. „Die Bergliebe hat nicht abgenommen, es haben sich nur die Prioritäten Richtung Beruf verschoben. Somit bleibt auch nicht mehr so viel Zeit für extreme Bergsachen“, schildert der Mount Everest-Bezwinger.

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