Ernst Schachinger ist tot - Randegg trauert um Ehrenbürger

Das Begräbnis von Ernst Schachinger findet am Freitag, 25. Februar um 14 Uhr in der Pfarrkirche Randegg statt. Es wird auch eine Videoübertragung in die Turnhalle Randegg geben. Bereits am Donnerstag gibt es um 19 Uhr eine Betstunde in der Pfarrkirche Randegg.
Ernst Schachinger war ein "Macher". Egal, wo er sich engagierte, tat er dies mit vollem Einsatz. Im Beruf als Gemeindebediensteter genauso wie bei der Feuerwehr, dem Seniorenbund oder der Fernwärmegenossenschaft Randegg, wo er 30 Jahre als Heizwart tätig war. Besondere Verdienste hat sich Schachinger auch um die Feuerwehrjugend erworben, die Schachinger 1977 in Randegg gründete. Schachinger begann damals mit 14 Jugendlichen und meinte seinerzeit bei der Verabschiedung als Bezirksfeuerwehrkommandant: "Die Feuerwehrjugend ist einfach mein Lebenswerk."
Insgesamt gesehen aber eines von etlichen Lebenswerken. Denn auch beim Randegger Seniorenbund hat er in seinen 20 Jahren als Obmann Großartiges geleistet. Schachinger hat diesen zu einer der in Anbetracht der Einwohnerzahl mitgliederstärksten Organisationen im Bezirk gemacht. „Ich habe mit rund 160 Mitgliedern begonnen und übergebe den Seniorenbund nun mit 243 Mitgliedern. Das ist eine schöne Bilanz“, freute sich Schachinger bei der Übergabe der Obmannschaft an Gottfried Preuler vor zwei Jahren. Schachinger ist Ehrenobmann des Randegger Seniorenbundes und Träger des Großen Silbernen Ehrenzeichen des Seniorenbundes NÖ.
Ernst Schachinger hinterlässt Spuren in Randegg, im Bezirk Scheibbs und weit darüber hinaus. Ruhe in Frieden.