Grestner Florianis werden 150 Jahre alt. Mit einem bewährten Team – an der Spitze Kommandant Herbert Leichtfried – startet die FF Gresten in ein ganz besonderes Jahr. Vor 150 Jahren wurde die Wehr gegründet.

Die fällige Neuwahl des FF-Kommandos stand coronabedingt auch in Gresten unter einem besonderen Stern. Mehr als fünfzig Florianijünger pilgerten zum Feuerwehrhaus, um ihren Kommandanten und seinen Stellvertreter unter der Oberaufsicht von SP-Vizebürgermeister Johannes Buchebner per Stimmzettel zu wählen.
In einer ersten Reaktion äußerte der einstimmig wiedergewählte Kommandant Herbert Leichtfried (56), der auch Gemeindebediensteter ist, dass er mit Freude und Engagement mithilfe seiner Feuerwehrmitglieder seine Funktion wie in den vergangenen zehn Jahren zum Wohle der Bevölkerung ausüben wolle.
Zum Stellvertreter wurde wieder Christoph Bauer (32) gewählt – und zum Oberverwalter wurde Thomas Resch ernannt. Bei der Angelobung durch SP-Bürgermeister Harald Gnadenberger blieb nicht unerwähnt, dass sich die Genehmigung der Statuten und die Gründung im April 1871 der FF Gresten heuer zum 150. Mal jährt.