Drei Mal eine volle Kulturschmiede in Gresten

Der Titel ist Programm – mit rund 50 Parodien, Sketches, Pointen und Partyschlagern untermauerte die Oldiegruppe des Theaterensembles Gresten unter Leitung von Bürgermeister außer Dienst Wolfgang Fahrnberger, dass „Alt werden nichts für Feiglinge“ ist. Gleich drei Mal füllten Fahrnberger, Grasberger, Mauler, Latschbacher & Co die Kulturschmiede.
Und so gaben die „erfahrenen Theatermacher“ aus Gresten dem Publikum Tipps wie Träume gehen nie in Pension, Schönheit hat ihren Preis, schlecht hören kann ich gut oder im Kopf brennt noch Licht und texteten bekannte Schlager um – Mit 70 hat man noch Träume. Jede Nacht a lange Nacht. Kennst du seinen Namen. Mit 70 fängt die Rente erst an.
Drei Mal füllte die „Oldiegruppe“ die Kulturschmiede Gresten, am Freitag allerdings nur für geladene Gäste. Denn da fand die offizielle Dankes-Gala statt. Bei der von Grestens Altbürgermeister und ehemaligen SPÖ-Gemeindevertreterverbands-Bezirksobmann Wolfgang Fahrnberger initiierten „Corona-Gala“ holten die 18 Gemeinden des Bezirkes Scheibbs verdiente Helferinnen und Helfer der Pandemie-Jahre vor den Vorhang. Die Obmänner der Gemeindeverbände Franz Aigner (Scheibbs, ÖVP) und Andreas Fallmann (Gaming, SPÖ) ehrten jene, die sich aktiv in den Dienst der guten Sache stellten – wie diverse Hilfsorganisationen, Schulen, Altersheime, Exekutive, Betriebe, Vereine oder großzügige Spender.
Durch ihre Anwesenheit in der Kulturschmiede Gresten unterstrichen Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Gemeindebundpräsident Johannes Pressl, Bezirkshauptmann Johann Seper, die Abgeordneten Andreas Hanger und Anton Erber, Grestens Bürgermeister Harald Gnadenberger und Erich Buxhofer, Gemeindearzt Syrus Nikou, fast alle Gemeindeoberhäupter des Bezirkes sowie Firmenchef Andreas Welser den Stellenwert der Veranstaltung am vergangenen Freitagabend.